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Philosophisches

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An den lieben Gott

 

Lieber Gott mach` mich fromm,
dass ich in den Himmel komm.

Gottseidank und gottverloren
bist dem Himmel auserkoren ?

Gottverdammt der Gottseibeiuns
findet dich wie Hinz und Kunz.

Gottgewollte Gottesfurcht
macht nicht stark – nur furchtsam.

Gotteslohn, für dich mein Sohn:
In den Himmel kommst du schon,
wenn der liebe Gott dich fromm macht .
Oder ?

 

© Jan van Oosterbeek

 

 

 

Träume träumen

 

Träume Träume träumen.
Liebe Liebe lieben.
Lebe Leben lieben.

Träume Liebe leben.
Träume Leben lieben.
Liebe Leben träumen.
Liebe Träume leben.

Lebe Liebe träumen.
Lebe Liebe leben.
Träume Träume lieben.
Träume Liebe träumen.

Lebe Leben träumen.
Träume Leben träumen.
Liebe Träume lieben.
Träume Träume leben.

 

© Jan van Oosterbeek

   

Zeit

 

Zeit - zu leben – Zeit zu sterben,
Zeit – kein Geld und nicht zu erben.
Zeit - ward viel beklagt und viel besungen,
Zeit - ist gründlich abgeklungen,

         wenn du mehr hast als du brauchst.
Zeit – die guten alten Zeiten dir zu loben,
Zeit - durch ganze Zeiten durch zu toben.
Zeit - verlieren ist verboten, im modernen Arbeitsleben.
Zeit - gewinnen macht dich frei, wozu einerlei.
Zeit - sich nehmen , das heißt Zeit vergeben.
Zeit - verschenken – Liebe lenken.
Zeit - bedenken meint Bedenkzeit denken.
Zeit - Arbeit, ein Mittelding, nur als Job zu buchen.
Zeit - Soldat, der Weg für jene, die nicht gerade Arbeit suchen.
Zeit - Zeugen heißt man jene, die es selber mitbekamen.
Zeit - ist also relativ, einmal gerade, einmal schief;
aber immer sieht Gespenster, der nur sieht auf das

 

© Jan van Oosterbeek

 

 

Vom Glück

 

Glück im Spiel meint „Schwein gehabt“.
Glück im Spiel – Pech in der Liebe,
oder aber umgekehrt.
Glückspilz ist der Hans in Glück.
Alles Glück der Erde – auf dem Rücken der Pferde ?

Glücksgefühl, das spricht nicht viel.
Glücksklee, Glücksschwein und Glückspfennig
Können doch nur Hoffnung machen.
Jeder ist sein´s Glückes Schmied.
Ist das alles nicht ein Schiet?

Glück erklären, sagt es fehlt hier.
Was am Ende nur beweist
dass wer glücklich ist,
auf´s erklären scheisst.

 

© Jan van Oosterbeek

 

 

 

 

 

 

 

   

Spätsommer

 

Ich hab dem Glück
heut’
ins Gesicht geschaut.
Es lächelte mir zu.

-Ich fühlte eine Gänsehaut –
Es sah genau so aus
wie du.

Ich ruhte aus
auf einer Bank.

Der Sommer war
nicht mehr ganz neu,
und in der Luft
hing süß und schwer
der Duft
vom letzten Heu.

Die Sonne sank.

Ich hab’ dem Glück
dann nachgeschaut.

Es flog ein Schmetterling
vorbei.

 

© Inge Spöhr

Geduld

 

Was man im Leben durchgekaut
wird irgendwann einmal verdaut.

Der gröbste Teil von all den Bissen
wird, wenn du Glück hast, sanft gesch.......
Doch plagt dich irgendwie ein Rest,
der in dir sitzt und dich nicht lässt,
verzage nicht – und denke dran:

Trotz aller Härte, irgendwann
ergibt sich alles einem Zwange.

Was gut sein will,
das braucht halt lange .....

 

© Inge Spöhr

 

 

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