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Aphorismen von Werner Hadulla

Seiten:

Einführung

Werner Hadulla

Harald Kriegler

 

Kategorie: Fernsehen Menschen Glück Liebe Familie
Freiheit Fundament  Alternativ Intellektuell Ärztliches Geschichtliches
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeichnung: Hans Weber

 

 

 

Sicher ist nur das zweite Futur:
ich werde gewesen sein.

•••

An der Gegenwart stört, dass man sie ohne
Vergangenheit und Zukunft nicht haben kann.

•••

Man sollte verabreden können,
mit wem man wiedergeboren wird.

•••

Es wird immer Denker geben,
die es genau wissen:
dass die Erde eine Scheibe ist,
dass die Sonne sich um sie dreht,
dass alles mit einem Urknall begonnen hat.

•••

In jedem Punkt steckt das
Fundament zu einem Fragezeichen.

•••

Sie werden auch die Ewigkeit berechnen,
die vor dem Urknall war.

•••

Das ganze Himmelsgebäude sei
Harmonie und Zahl, sagten die Pythagoräer.
Uns ist die Zahl geblieben.

•••

Die Materie brauchte nur den Zufall
und die Zeit, um Algen, Fische und Menschen
zu entwickeln.

•••

Wer aber gab ihr den Zufall und die Zeit?

•••

Wenn du ein Kalb schlachtest,
schau ihm nicht in die Augen.
Sie gleichen den deinen.

•••

Der Mensch ist das Maß aller Dinge?
Dürfen die Dinge maßlos sein?

•••

Den verlässlichen Dogmatiker interessiert nur die Wiederholung.

•••

Der Getreue trägt die Ketten seines Systems wie edles Schmuckwerk.

•••

Atheisten verleugnen ihr Nichtwissen,
Agnostiker nehmen es ernst,
Gläubige ordnen es unter.
 

 

 

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